Pünktlich zum kalendarischen Herbstbeginn am Dienstag habe ich meinen Wandquilt fertig bekommen.
Die letzten wunderschönen Tage habe ich dann auch gleich noch genutzt, um meinen Quilt in der freien Natur zu fotografieren.
Habt ihr Lust mich zu begleiten? Dann kommt mit und trettet ein.
Ich liebe diesen Ort und jedes Mal, wenn ich durch dieses Tor gehe und das dahinterliegende kleine Wäldchen betrete, komme ich mir vor wie in einer anderen Welt.
Die alten, mit Efeu bewachsenen Mauern, mag ich sehr.
Wie ihr vielleicht schon erkannt habt, habe ich bei dem unifarbenen Verlaufsstoff versucht, einen Farbverlauf von dunkel nach hell hinzubekommen.
Meine konkrete Vorstellung war, dass ich in den Ecken des Quilts mit dem dunkelsten Ton beginne, um in der Mitte mit dem hellsten Ton zu enden.
Als Abgrenzung zum Randstreifen habe ich eine schmale Biese angenäht.
In meinem letzten Post hatte ich ja schon geschrieben, dass ich mir ein spiralenförmiges Quilting entschieden habe.
Auf der Rückseite ist es besonders gut zu erkennen.
Dann huschen wir durch die Tür hinaus und verlasse diesen Ort,
denn hier gibt es eine weitere traumhafte Kulisse, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Der Ort hier ist durch das Schlösschen im Hintergrund bekannt, das Wäldchen von vorhin kennt wohl kaum jemand und auch ich habe es nur durch Zufall entdeckt, als ich neugierig durch das Tor geschaut habe.
Bilden sie nicht einen tollen Kontrast zu dem strahlend blauen Himmel?
Es schien, als würden sie in den Himmel wachsen.
Hier ist es heute kalt, stürmisch und es regnet und etwas wehmütig denke ich an diesen warmen und wunderschönen Tag zurück.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, macht es euch kuschelig und gemütlich.